Fehler in E-Mail-Kampagnen von deutschen IT-Vermarktern

Inhaltsverzeichnis

E-Mail ist nach wie vor einer der direktesten und messbarsten Wege, um mit potenziellen und bestehenden Kunden in Kontakt zu treten. Für IT-Unternehmen in Deutschland ist E-Mail-Marketing häufig das Herzstück ihrer digitalen Kommunikationsstrategie.  Doch trotz seiner Effektivität machen viele Fachleute immer wieder kritische Fehler in E-Mail-Kampagnen, die das Engagement und den ROI verringern. 

Dieser Blog beschreibt die häufigsten Fehler, die deutsche IT-Vermarkter bei ihren E-Mail-Kampagnen machen, und zeigt auf, wie man sie vermeiden kann.

Die größten Fehler, die deutsche IT-Vermarkter bei E-Mail-Kampagnen machen

1. Fehlende Segmentierung des Publikums

Einer der häufigsten Fehler bei E-Mail-Kampagnen ist es, die gleiche Nachricht an die gesamte Mailingliste zu senden. Deutsche IT-Vermarkter vergessen oft, dass sich nicht jeder Empfänger in der gleichen Phase der Buyer’s Journey befindet.

Warum das ein Problem ist:

  • Nicht segmentierte E-Mails führen oft zu niedrigen Öffnungsraten und hohen Abmelderaten.
  • Es werden irrelevante Inhalte versendet, was der Glaubwürdigkeit schadet.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Verwenden Sie E-Mail-Marketing-Software, die die Segmentierung von Listen unterstützt. Gruppieren Sie Ihre Empfänger nach Branche, Berufsbezeichnung, früheren Interaktionen oder Verhalten, um relevantere Inhalte zu versenden.

2. Personalisierung übersehen

Ein weiteres häufiges Problem sind generische Nachrichten. Automatisierung hilft zwar, aber viele deutsche IT-Vermarkter missbrauchen die E-Mail-Automatisierung, indem sie es versäumen, die Nachrichten zu personalisieren.

Warum das ein Problem ist:

  • E-Mails, die mit „Lieber Kunde“ beginnen, wirken kalt und unpersönlich.
  • Personalisierung hat einen direkten Einfluss auf die Engagement-Metriken.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Verwenden Sie Ihr E-Mail-Marketing-Tool, um den Namen des Empfängers, sein Unternehmen oder seine jüngsten Aktivitäten einzufügen. Verhaltensdaten aus früheren E-Mails oder Website-Interaktionen können E-Mails aussagekräftiger machen.

3. Schwache Betreffzeilen

Wenn Ihre E-Mail nicht geöffnet wird, kann sie nicht funktionieren. Viele IT-Vermarkter in Deutschland schreiben vage oder zu technische Betreffzeilen, die das Interesse nicht wecken.

Warum das ein Problem ist:

  • Schlechte Betreffzeilen werden ignoriert oder lösen Spam-Filter aus.
  • Sie haben nur ein paar Sekunden Zeit, um Aufmerksamkeit zu wecken.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Betreffzeilen müssen klar sein, auf den Punkt kommen und sich auf das Thema beziehen, das den Empfänger interessiert. Es ist eine gute Idee, die A/B-Testfunktion Ihrer E-Mail-Marketing-Software zu nutzen, um herauszufinden, was am besten bei Ihrem Publikum ankommt.

4. Inkonsistente Versandhäufigkeit

Manche Unternehmen verschicken zu viele E-Mails in kurzer Zeit, während andere monatelang schweigen. Inkonsistenz ist einer der subtilen Fehler bei E-Mail-Kampagnen, der oft übersehen wird.

Warum das ein Problem ist:

  • Zu viele E-Mails können Ihr Publikum frustrieren.
  • Zu wenige können dazu führen, dass sie Ihre Marke völlig vergessen.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Wöchentliche, zwei wöchentliche oder monatliche Optionen sind möglich, je nach Feedback und Engagement der Zielgruppe.

5. Vernachlässigung der Mobil-Optimierung

Eine beträchtliche Anzahl von Empfängern wird Ihre E-Mails auf mobilen Geräten öffnen. Dennoch verschicken viele deutsche IT-Marketer immer noch E-Mails, die auf Smartphones nicht gut dargestellt werden.

Warum das ein Problem ist:

  • Schwierige, zu lesende E-Mails führen zu sofortigen Abbrüchen.
  • Schlechte Formatierung verringert das Engagement und die Klickraten.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Wählen Sie ein E-Mail-Marketing-Tool, das mobilfreundliche Vorlagen enthält. Prüfen Sie Ihre Kampagnen vor dem Versenden immer auf allen Geräten.

6. Nicht die richtigen Metriken messen

Meiner Meinung nach ist der größte Fehler, den Vermarkter machen, wenn sie nur die Öffnungsraten betrachten. Öffnungsraten sind wichtig, aber sie geben nicht das ganze Bild wieder.

Warum ist das ein Problem?

  • Es kann ein falsches Gefühl des Erfolgs erzeugen.
  • Click-Through-Raten, Bounce-Raten und Conversions sind aussagekräftiger.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Verwenden Sie Ihre E-Mail-Marketing-Software, um eine Reihe von Messwerten zu verfolgen. Bewerten Sie, wie Benutzer mit Ihren E-Mails interagieren, und passen Sie sie entsprechend an.

7. Kein klarer Aufruf zum Handeln (CTA)

Eine ansonsten gut geschriebene E-Mail kann sich als unwirksam erweisen, wenn der Empfänger nicht weiß, was er als nächstes tun soll. Viele deutsche IT-Unternehmen versagen in diesem Punkt, da sie es schlichtweg versäumen, einen klaren CTA einzufügen.

Warum ist das ein Problem?

  • Die Leser sind verwirrt oder bleiben passiv.
  • Ein schwacher oder fehlender CTA senkt die Konversionsmöglichkeiten.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Fügen Sie eine einzelne, auffällige CTA-Schaltfläche oder einen Link ein, der den Empfänger eindeutig zum nächsten Schritt leitet – entweder zum Download des Whitepapers, zur Anforderung einer Demo oder zum Lesen eines Blogbeitrags.

8. Verwendung veralteter oder unsauberer E-Mail-Listen

Das Versenden von E-Mails an inaktive oder ungültige Adressen schadet Ihrem Absenderruf. Dies ist einer der technischen Fehler bei E-Mail-Kampagnen, der langfristige Folgen haben kann.

Warum das ein Problem ist:

  • Hohe Absprungraten können zur Aufnahme in die schwarze Liste führen.
  • Geringes Engagement beeinträchtigt die Zustellbarkeit.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Bereinigen Sie Ihre E-Mail-Liste regelmäßig mit den integrierten Tools Ihrer E-Mail-Marketing-Software. Entfernen Sie inaktive Abonnenten und aktualisieren Sie die Einträge, wenn nötig.

9. Ignorieren von Compliance-Vorschriften

In Deutschland ist die Einhaltung der GDPR extrem wichtig. Wer Datenschutzgesetze ignoriert, macht sich nicht nur rechtlich strafbar, sondern erschüttert auch das Vertrauen des Publikums.

Warum ist das ein Problem?

  • Bei Nichteinhaltung können hohe Geldstrafen verhängt werden.
  • Schädigung der Glaubwürdigkeit durch die Verletzung der Einwilligung.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Vergewissern Sie sich, dass Ihr E-Mail-Marketing-Tool GDPR-Funktionen wie Double-Opt-In, die Bearbeitung von Datenanfragen und die Verwaltung von Abmeldungen unterstützt.

10. Überfrachtung von E-Mails mit Fachjargon

IT-Fachleute tappen oft in die Falle, E-Mails voller komplexer Sprache zu schreiben. Auch wenn Ihre Zielgruppe technisch versiert ist, kann zu viel Fachjargon die Klarheit und Wirkung beeinträchtigen.

Warum das ein Problem ist:

  • Nicht-technische Stakeholder können dadurch abgeschreckt werden.
  • Die Botschaft geht in unnötiger Komplexität unter.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Halten Sie Ihre E-Mails einfach und konzentriert. Verwenden Sie eine Sprache, die jeder Leser verstehen kann, unabhängig von seinem technischen Hintergrund.

Wie Sie künftig Fehler in E-Mail-Kampagnen vermeiden können

Um diese Fehler bei E-Mail-Kampagnen zu vermeiden, müssen Sie Ihre Strategie nicht komplett überarbeiten. Kleine Anpassungen mit den richtigen Tools und Techniken können einen großen Unterschied ausmachen. Deutsche IT-Unternehmen sollten in robuste E-Mail-Marketing-Software investieren, die Vorteile der E-Mail-Automatisierung voll ausschöpfen und ihr Messaging regelmäßig testen und verbessern.

Ein zuverlässiges E-Mail-Marketing-Tool hilft Ihnen nicht nur dabei, E-Mails effizient zu versenden, sondern liefert Ihnen auch die nötigen Erkenntnisse, um bessere Entscheidungen zu treffen. Das Verständnis Ihrer Zielgruppe, die richtige Segmentierung und die Konzentration auf eine klare Kommunikation sind die ersten Schritte zu erfolgreicheren Kampagnen.

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